
Dieses Honig-Senf-Hähnchen ist ein echtes Wohlfühlessen für jeden Tag und zaubert im Handumdrehen ein zartes Hähnchenbrustfilet in einer aromatisch-cremigen Sauce. Besonders wenn ich wenig Zeit habe und trotzdem Lust auf etwas Besonderes habe, kommt dieses Gericht auf den Tisch – meine Familie liebt die würzige Sauce und es passt einfach perfekt zu Kartoffeln oder Reis.
Ich habe das erste Mal Honig-Senf-Hähnchen nach einem anstrengenden Arbeitstag ganz spontan gekocht und war überrascht wie schnell alle am Tisch fertig saßen und nach Nachschlag gefragt haben. Seitdem ist es unser Favorit fürs schnelle Mittagessen am Wochenende.
Zutaten
- Hähnchenbrustfilet: sorgt für saftiges Fleisch am besten frische Bio-Qualität wählen
- Olivenöl: bringt einen feinen Eigengeschmack zum Anbraten
- Zitronenpfeffer: gibt dem Fleisch eine raffinierte Würze achte auf eine gute Gewürzmischung
- Mehl: für eine knusprige Kruste und zum Andicken der Sauce fein verarbeitetes Mehl verwenden
- Butter: verleiht der Sauce eine runde Note
- Knoblauch: bringt Tiefe verwende am besten frische Zehen
- Hühnerbrühe: als Basis für die Sauce kräftige Brühe verwenden
- Yellow Mustard und Dijon Senf: beide sorgen für eine aromatische Balance lieber hochwertigen Senf aussuchen
- Honig: bringt die typische Süße ein naturbelassener Honig schmeckt intensiver
- Getrockneter Dill Petersilie italienische Kräuter: frische Kräuter machen es noch aromatischer
- Sahne: macht die Sauce wunderbar cremig auf frische achten
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Vorbereiten des Hähnchens:
- Die Hähnchenbrustfilets längs halbieren sodass dünnere Scheiben entstehen danach die Filets in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Fleischklopfer auf etwa einen halben Zentimeter klopfen dann sorgfältig trocken tupfen
- Würzen und Panieren:
- Beide Seiten der Hähnchenteile ordentlich mit Zitronenpfeffer würzen anschließend in Mehl wälzen das überschüssige Mehl leicht abklopfen
- Anbraten:
- Olivenöl in einer großen Pfanne auf mittlerer bis hoher Stufe erhitzen die Hähnchenstücke darin von beiden Seiten vier bis fünf Minuten goldbraun anbraten danach beiseitelegen und den Bratensatz in der Pfanne lassen
- Sauce herstellen:
- Butter bei mittlerer Hitze in der Pfanne schmelzen mit einem hitzebeständigen Spatel den Bratensatz lösen danach Knoblauch zugeben und eine Minute anschwitzen Mehl dazugeben und noch ein bis zwei Minuten mitrösten
- Abschmecken und Aufkochen:
- Nach und nach Hühnerbrühe angießen dabei ständig rühren Senfsorten Honig und Kräuter portionsweise zugeben alles kurze Zeit aufkochen lassen dann die Hitze reduzieren und Sahne langsam einrühren
- Finalisieren:
- Jetzt das Hähnchen zurück in die Sauce legen und mehrfach übergießen abgedeckt bei kleiner Flamme nochmals fünf Minuten ziehen lassen damit das Fleisch ganz durchzieht und alles schön saftig wird

Honig aus der Region ist für mich das Herzstück dieser Sauce besonders wenn ich ihn frisch vom Imker bekomme koche ich das Gericht noch lieber Ich erinnere mich an ein Essen mit meiner Schwester bei dem wir die Reste einfach mit Brot aus der Pfanne stibitzt haben so gut war es
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Honig-Senf-Hähnchen kann ganz easy im Kühlschrank aufbewahrt werden drei Tage hält es luftdicht verschlossen problemlos Zum Einfrieren die Filets und Sauce portionsweise abfüllen und so hält es sich sogar bis zu drei Monate Zum Aufwärmen am besten langsam im Ofen oder auf dem Herd erhitzen damit das Fleisch zart bleibt
Alternative Zutaten
Du kannst statt Hähnchenbrust auch Putenfilet verwenden falls du es etwas herzhafter magst funktioniert das Rezept auch mit Schweinefilet
Wer keine Sahne verträgt kann auf pflanzliche Sahne oder einen Schuss Milch ausweichen Die Sauce bleibt trotzdem cremig und lecker
Für die Kräutermischung gilt frisch ist immer besser aber getrocknete gehen zur Not auch

Serviervorschläge
Ich serviere Honig-Senf-Hähnchen am liebsten mit knusprigen Kartoffelspalten und grünen Bohnen Auch Reis oder Bandnudeln passen dazu Wer mag kann noch einen frischen Blattsalat anrichten das gibt einen tollen Frischekick
Kleine Küchengeschichte
Honig-Senf-Saucen sind ein Klassiker aus den USA und haben mittlerweile weltweit Einzug gehalten Die Kombination aus süß und würzig erinnert mich immer an Familienfeiern denn schon meine Mutter hat ähnlichen Senf-Honig-Dip zu Hähnchen gemacht Heute veredle ich das Ganze gerne mit frischen Kräutern aus meinem Balkonbeet
Häufig gestellte Fragen zur Rezeptanleitung
- → Wie wird das Hähnchen besonders zart?
Durch das Plattieren der Hähnchenbrust entsteht eine gleichmäßige Dicke, wodurch das Fleisch schneller und gleichmäßig gegart wird. Anschließendes trocken tupfen und sanftes Anbraten sorgt für Saftigkeit.
- → Welche Senfsorten eignen sich am besten?
Eine Kombination aus Dijon-Senf und klassischem gelbem Senf verleiht der Sauce Würze und leichte Schärfe. Beide beraten für ein ausgewogenes Aroma.
- → Kann die Sauce im Voraus zubereitet werden?
Ja, die Honig-Senf-Sauce lässt sich gut vorbereiten und bei Bedarf leicht wieder erwärmen. Wenn sie zu dick wird, einfach mit wenig Brühe strecken.
- → Wie lässt sich das Gericht abwandeln?
Statt Hähnchen passen auch Putenbrust oder Schweinefilet. Bei den Kräutern kann man Frischkräuter oder getrocknete Varianten nehmen.
- → Was passt als Beilage dazu?
Ideal sind Röstkartoffeln, Reis, grüne Bohnen oder ein bunter Salat. So verbindet sich die Sauce perfekt mit den Beilagen.
- → Wie lange bleibt das Hähnchen haltbar?
Im Kühlschrank hält sich das fertige Gericht luftdicht verschlossen drei Tage. Reste lassen sich gut einfrieren und wieder aufwärmen.