
Dieses Slow Cooker Mongolian Beef ist das perfekte Wohlfühlessen für stressige Tage und schmeckt wie vom Lieferservice nur besser. In meiner Familie lieben wir dieses Gericht an langen Sonntagen denn das Aroma zieht schon beim Garen durch das ganze Haus und macht alle neugierig auf das Abendessen.
Für mich ist es ein Klassiker wenn Besuch kommt denn alle glauben es wäre viel aufwendiger als es tatsächlich ist. Schon oft hat jemand nach dem Rezept gefragt weil der Geschmack so überzeugt.
Zutaten (in Deutschland)
- Flanksteak: Dünne Scheiben machen das Fleisch besonders zart Achte auf eine schöne Marmorierung
- Maisstärke: Sorgt für die typisch seidige Sauce und schützt das Fleisch vor dem Austrocknen
- Sesamöl: Gibt einen unverwechselbaren nussigen Geschmack Setze auf geröstetes Sesamöl für mehr Tiefe
- Frischer Knoblauch: Bringt Frische und Würze am besten fein hacken und nicht pressen damit nichts bitter wird
- Frischer Ingwer: Sorgt für eine warme Schärfe und unterstützt die Süße des Gerichts Frisch schmeckt hier tatsächlich besser als Pulver
- Wasser: Löst Zucker und Stärke auf und bildet die Basis der Sauce
- Brauner Zucker: Macht die Sauce herrlich karamellig und sorgt für die typische Mongolian-Beef-Note Zucker aus Zuckerrüben ist ideal
- Sojasauce: Bringt die herzhafte Umami-Note Ich nehme am liebsten japanische Sojasauce für eine milde Salzigkeit
- Chiliflocken: Geben einen dezenten Kick Wenn Kinder mitessen kannst du auch einfach etwas weniger nehmen
- Frühlingszwiebeln: Sorgen für Frische und sind herrlich knackig Die inneren grünen Teile sind besonders aromatisch
- Geriebene Karotten: Fügen Süße und etwas Biss hinzu Am besten frisch raspeln und nicht vorgeschält kaufen
- Sesamsamen: Für das Finish und ein schönes Knuspergefühl Achte darauf dass sie nicht alt oder ranzig riechen
Schritt für Schritt Anleitung (in Deutschland)
- Vorbereiten der Sauce:
- Alle Zutaten für die Sauce wie Sesamöl Knoblauch Ingwer Wasser brauner Zucker Sojasauce und Chiliflocken direkt in den Slow Cooker geben Gründlich mit einem Kochlöffel verrühren damit sich Zucker und Stärke später gut auflösen und die Aromen Zeit zum Verbinden haben
- Fleisch vorbereiten:
- Das Flanksteak immer quer zur Faser hauchdünn aufschneiden Das sorgt für zarte Fleischstückchen Die Scheiben dann zusammen mit der Maisstärke in einen großen Gefrierbeutel geben und sorgsam schütteln bis jedes Stück von einer dünnen Schicht überzogen ist
- Fleisch und Karotten hinzufügen:
- Nun das vorbereitete Fleisch und die frisch geriebenen Karotten in die Sauce geben Mit dem Kochlöffel alles leicht vermengen sodass jede Scheibe Kontakt zur Marinade hat So wird das Fleisch auch gleichmäßig gewürzt
- Garen im Slow Cooker:
- Deckel auflegen und das Gerät entweder auf Hoch für etwa drei Stunden oder auf Niedrig für vier bis fünf Stunden einstellen Das Fleisch sollte so lange garen bis es ganz weich ist Die Sauce dickt in der letzten Stunde besonders an
- Finalisieren und Servieren:
- Sobald das Gericht fertig ist die frisch geschnittenen Frühlingszwiebeln unterheben Die Hitze der Sauce nimmt dem Zwiebelgrün die Schärfe ohne dass es matschig wird Zum Servieren mit Sesam bestreuen und nach Wunsch auf Reis anrichten

Du solltest wissen (headline in Deutschland)
- Reich an Protein
- Sauce gelingt immer und dickt perfekt an
- Ideal zum Vorbereiten für Gäste
Ich liebe vor allem den Moment wenn die Frühlingszwiebeln dazu kommen denn sie verändern nicht nur den Geschmack sondern machen das Gericht gleich viel frischer Meine Kinder helfen mir immer beim Abschmecken und freuen sich jedes Mal über die knusprigen Sesamsamen oben drauf
So bewahrst du das Mongolian Beef richtig auf
Reste halten gekühlt bis zu drei Tage und lassen sich einfach in einer luftdichten Dose verstauen Beim Aufwärmen einen Schuss Wasser oder Brühe zugeben damit die Sauce ihre schöne Konsistenz behält Gefroren bleibt das Gericht etwa zwei Monate lecker ideal für stressige Tage
Mögliche Zutaten-Alternativen
Statt Flanksteak funktioniert auch Rinderhüfte oder Hähnchenbrust Wer sich vegan ernähren möchte kann Jackfruit oder Seitan nehmen Reisessig gibt der Sauce noch mehr Tiefe und mit Honig statt Zucker erhält das Gericht eine blumige Note
Anrichttipps für verschiedene Gelegenheiten
Am beliebtesten ist Mongolian Beef natürlich auf Jasminreis Aber auch auf gebratenen Weizennudeln schmeckt es köstlich Wer mag serviert gedünsteten Brokkoli oder Pak Choi dazu das bringt Farbe und Frische auf den Teller
Über die Herkunft von Mongolian Beef
Tatsächlich hat Mongolian Beef keine lange chinesische Tradition wie man meinen könnte Es wurde in amerikanisch chinesischen Restaurants populär und begeistert heute weltweit Die würzige Sauce wurde extra für westliche Gaumen entwickelt trotzdem erinnert jeder Bissen an asiatische Wohlfühlküche
Profi Tipps (headline)
- Immer die Fleischfasern beachten nur quer schneiden so bleibt das Fleisch butterzart
- Karotten am besten frisch reiben damit sie ihren Biss und ihre Süße behalten
- Zum Servieren ein paar Tropfen Sesamöl über das fertige Gericht geben das intensiviert das Aroma und sorgt für ein schönes Glänzen
Häufig gestellte Fragen zur Rezeptanleitung
- → Welcher Rindfleischschnitt eignet sich am besten?
Am besten eignet sich Flanksteak, dünn gegen die Faser geschnitten. So bleibt das Fleisch zart und nimmt die Aromen gut auf.
- → Kann ich getrockneten Knoblauch und Ingwer verwenden?
Ja, beide Gewürze können als Pulver verwendet werden. Die Menge sollte dabei etwas reduziert werden, da sie intensiver sind.
- → Wie wird das Fleisch besonders zart?
Schneiden Sie das Fleisch unbedingt quer zur Faser. Durch das sanfte Garen im Slow Cooker wird es wunderbar zart.
- → Was passt am besten als Beilage?
Gedämpfter Reis ist die klassische Wahl, aber auch asiatische Nudeln oder ein knackiger Gemüse-Salat passen hervorragend dazu.
- → Wie lange sollte das Gericht im Slow Cooker garen?
Auf hoher Stufe etwa 2,5 bis 3 Stunden, auf niedriger Stufe 4 bis 5 Stunden, damit das Fleisch perfekt gelingt.
- → Kann das Gericht vorbereitet werden?
Ja, das Gericht lässt sich hervorragend vorbereiten und kann sogar über Nacht im Kühlschrank marinieren, bevor es gegart wird.